Ist wohl das bekannteste Kung-Fu-System. Durch Bruce Lees Bekanntheitsgrad wurde Wing Chun auch im Westen populär, da er selbst in jungen Jahren darin unterrichtet wurde.
Gehört zu den effektivsten, gleichzeitig aber auch zu den selten praktizierten Kung Fu Stilen. Es wird nur von wenigen Meistern unterrichtet. Es besteht hauptsächlich aus kraftvollen Langarmtechniken.
Dieser Stil basiert auf Prinzipien wie Atmung, Bewegungsfreiheit und effiziente Selbstverteidigung. Der Fokus liegt auf Anpassungsfähigkeit und Kontrolle, ohne feste Techniken.
Auch Muay Thai Boran genannt, entwickelte sich diese Kampfkunst aus traditionellen Techniken. Wurden Waffen unbrauchbar, kämpften die Krieger mit Fäusten, Ellbogen und Beinen weiter.
Stammt aus dem legendären Shaolin Kloster in China. Spezialisiert auf diverse Beintechniken. Dieser Stil ist aber auch bekannt für seine Waffen- und Hebeltechniken, sowie Atemübungen.
Kommt aus Indien und ist eine ganzheitliche Übungspraxis, die darauf abzielt, Körper, Geist und Seele durch Bewegungen, Atemtechniken und Meditation in Einklang zu bringen.
Brazilian Jiu Jitsu, kurz BJJ genannt, entwickelte sich aus der japanischen Kampfkunst Judo. Der Fokus liegt auf dem Bodenkampf und der effektiven Anwendung von Hebel- und Grifftechniken.
Besticht durch Eleganz und Perfektion. Die Techniken werden als Choreografie zusammengesetzt. Haltung, Schnelligkeit und Ausdruck spielen im Wushu, mit oder ohne Waffen, eine zentrale Rolle.
Zen- oder auch Chan Meditation genannt ist das stille Kung Fu. Von der Bewegung der Technik führt der Weg in die Stille. Geist und Emotionen kommen in Balance. Vereint ist dann Kampfkunst bewegte Stille.